Marketing mit Kurz-URLs
Für viele Nutzer von Kurz-URL-Diensten ist auch das Marketing dahinter relevant. Es ist zwar - vor allem bei bekannten Marken - nicht zum Vorteil mit einer Webadresse nach außen zu gehen, die nicht die Domain des Anbieters repräsentiert. Allerdings bieten viele Kurz-URL-Dienste dazu dann andere interessante Features wie beispielswiese Klickstatistiken über den Adressen-Service.
Statistik-Dienste
Bei Kurz-URL-Diensten ist der Statistik-Service oft schon eines der wichtigsten Features geworden, die diese Dienste ihren Nutzern zusätzlich anbieten. Vor allem sind hier Klickstatistiken und Unique-Clicks ein spannendes Gebiet. Solche Services helfen beispielsweise auch Werbetreibenden um Unterschiede in der Seitennutzung auszumachen. Oftmals werden Kurz-URLs in Werbeflächen daher per QR-Code zur Verfügung stellt, während die tatsächliche Webseiten-Adresse im Text darunter ausgegeben wird. So können Marketing-Teams dann auslesen, ob die QR-Codes, für die in der Werbung ja auch Platz verwendet wurde, eine hohe Rate bringen und daher sinnvoll sind, oder ob man die QR-Codes getrost entfernen kann.
Hier geht's es in der Werbung und im Marketing natürlich oftmals darum die Notwendigkeit zu messen. Denn was QR-Codes trotz diverser Bemühungen von verschiedenen Anbietern mit Logo-Kombinationen und dergleichen nach wie vor noch nicht geschafft haben: Als Schön werden sie von den Designern, die für die Gestaltung der Werbung verantwortlich sind, meistens einfach nicht empfunden.
Finanzierung von Kurz-URL-Services
Hier gab es in den Anfängen von Kurz-URL-Diensten einge Ideen, die nicht ganz offen mit den Nutzern umgegangen sind. Beispielsweise versuchten einige Kurz-URL-Dienste in den 0-er-Jahren des 21. Jahrhunderts durchaus noch über die Generierung von Affiliate-Links Geld zu verdienen. Man wandelte beispielsweise eine Produktunterseite einer großen Handelsplattform in eine Kurz-URL um und plötzlich war in der tatsächlich aufgerufenen Adresse nicht mehr nur das Produkt zu finden, sondern der Kurz-URL Dienst war als Provisionsempfänger mit der entsprechenden Kennzeichnung an die Adresse angehängt. So verschafften sich einige Anbieter von Kurz-URLs ein Einkommen.
Das hat inzwischen aber nachgelassen, weil auch oftmals die Betreiber von Affiliate-Programmen solche Partner nicht mehr akzeptieren. Daher sind die Kurz-URL-Diensteanbieter dazu übergegangen andere Methoden zur Monetarisierung zu finden. Dazu gehört neben der Werbung auf den Dienst-Seiten selbst auch ein Paket an Profi-Lösungen oder Profi-Angeboten, für die man dann eine bestimmte Gebühr pro Monat oder Jahr bezahlen muss.
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